Das Sowjetische Ehrenmal in Dresden wurde 1945 vom Bildhauer Otto Rost geschaffen und am 25. November desselben Jahres eingeweiht.
Es war das erste Denkmal dieser Art auf deutschem Boden nach dem Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich am Albertplatz errichtet, wurde es 1994 zum Olbrichtplatz nahe dem Militärhistorischen Museum versetzt.
Das Denkmal besteht aus einem Obelisken aus rotem Meißner Granit, gekrönt von einer Bronzegruppe zweier sowjetischer Soldaten mit Fahne und Waffen. Bronzetafeln am Sockel zeigen Szenen des Kampfes und des Wiederaufbaus. Eine russische Inschrift ehrt die gefallenen Soldaten der Roten Armee.
Ab September 2024 wird das Ehrenmal saniert, wobei Plastik und Tafeln restauriert werden. Begleitend plant der Beirat für Erinnerungskulturen eine kritische Kommentierung des Denkmals und seiner Entstehungsgeschichte.