Diese Radtour führt auf 20 Kilometern über die prägende Landschaft der "Kleinkuppen" rund um Moritzburg. Sie kombiniert ein idyllisches Naturerlebnis mit historischen Stätten.
Der Moritzburger Bahnhof ist sowohl Start- als auch Zielort dieser Rundtour. Hier fährt mehrfach täglich der „Lößnitzdackel“, eine historische Dampflok, die man schon von Weitem sieht und hört.Die Tour führt im Uhrzeigersinn aus Moritzburg hinaus, quert den alten Ortsteil Eisenberg und lotst dann direkt auf die ersten Naturpfade in die namensgebende, leicht hügelige Kleinkuppenlandschaft sowie die weitreichenden Wald- und Teichgebiete. So lassen sich immer wieder spannende Stopps einlegen, die zu Naturbeobachtungen einladen, denn hier sind viele Tierarten, wie z. B. Graureiher, Kormoran und sogar Seeadler heimisch.
Dank der leichten Erhebungen der Landschaft bieten sich immer wieder schöne Aussichten über die Region mit ihren Ortschaften Bärwalde, Berbisdorf und Bärnsdorf, die auch auf der Tour durchfahren werden. Sehenswert sind hier die Kirche Bärwalde und das Wasserschloss in Berbisdorf.
In Bärnsdorf kreuzt man wieder die Gleise der Lößnitzgrundbahn und entdeckt die Teichwirtschaft Bärnsdorf, die für die Zucht der Fische in den 22 Teichen rund um Moritzburg zuständig ist. Im Hofladen kann Fisch erworben werden.
Die nächsten Tour-Highlights liegen direkt am Moritzburger Großteich - hier fanden Ende des 18. Jahrhunderts die "Seefestspiele" des sächsischen Hofes statt, bei denen historische Seeschlachten nachgestellt wurden. Ein Teil der Kulisse war der Leuchtturm, der heute noch ein beliebtes Ausflugsziel ist. Besuchenswert ist auch das Fasanenschlösschen. In der Nähe befinden sich verschiedene Restaurants, Biergärten und Cafés, die zur Stärkung einladen.
Nur wenige Meter weiter ist die Churfürstliche Waldschänke gelegen, die ein Restaurant im historischen Ambiente beherbergt.
Die Route führt anschließend weiter durch das Waldgebiet, bis sie wieder in den Ortskern von Moritzburg mündet. Hier wartet noch der Blick auf das berühmte Schloss Moritzburg, das man unbedingt besichtigen sollte. Zahlreiche weitere gastronomische Einrichtungen sind hier ebenfalls zu finden. Nach wenigen Minuten erreicht die Tour dann wieder den Startort am Moritzburger Bahnhof der Lößnitzgrundbahn.
Hinweis: Bei feuchter Witterung können die Wald- und Feldwege-Tourabschnitte eine schlechte Wegequalität haben.