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Bild: Kreative Wissenschaftskommunikation auf der Bühne: Beim FameLab begeistern Nachwuchsforschende mit originellen Erklärungen – manchmal auch mit Quietscheenten. Copyright: Wissenswerkstadt Bielefeld / Sarah Jonek

Wissenschaft in 3 Minuten erklärt   

FameLab 2025 lockt Nachwuchsforschende auf die Bühne und Neugierige ins Publikum  

 

Dresden, den 27. Februar 2025: In genau zwei Monaten, am 27. April 2025, übernehmen junge Forscherinnen und Forscher zur traditionellen Theaterzeit um 19 Uhr die Bühne des Kleinen Hauses des Staatsschauspiels Dresden. Das Ziel: Wissenschaft in 3 Minuten erklären.  

Weltweit treten jedes Jahr Nachwuchsforschende beim „FameLab“ an, einem vom britischen Cheltenham Science Festival vor 20 Jahren initiierten Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation. Seit 2011 stehen junge Forschende auch in Deutschland bei FameLab Regionalentscheiden auf der Bühne. Dresden ist in diesem Jahr am 27. April 2025 neben Bremerhaven, Bielefeld, Karlsruhe und Regensburg wieder Gastgeberstadt für einen regionalen Vorentscheid. In jedem der Vorentscheide werden jeweils zwei Gewinnerinnen oder Gewinner ermittelt, die beim großen Deutschland-Finale am 24. Juni 2025 in der Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld vor rund 1.000 Zuschauenden antreten.  

Der Vorentscheid in Dresden wird von DRESDEN-concept und der Dresden Marketing GmbH (DMG) organisiert. „Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist es eine große Herausforderung, die oft sehr komplexen, hochwissenschaftlichen Sachverhalte so auf den Punkt zu bringen, dass auch Laien verstehen, worum es geht und welche Relevanz diese Forschung für sie hat. Die Teilnehmenden bei FameLab Dresden 2025 stellen sich genau dieser Herausforderung“, so Prof. Dr. Gerhard Rödel von DRESDEN-concept.   

Die Forschungsallianz DRESDEN-concept vernetzt über 40 Forschungs- und Kultureinrichtungen über Institutions- und Fachgrenzen hinweg. Das FameLab ist eine ideale Möglichkeit für Nachwuchsforschende, wertvolle Erfahrungen in der Wissenschaftskommunikation zu gewinnen und gleichzeitig spannende Kontakte zu anderen engagierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der Region zu knüpfen.   

"Ich durfte mehrmals als Jurymitglied beim FameLab Dresden dabei sein und so die starke Leistung der Teilnehmenden ebenso wie den großen Unterhaltungswert dieses Events miterleben. Deshalb weiß ich: Der Wettbewerb ist ein echter Krimi, die Spannung steigt mit jedem Teilnehmenden", sagt Corinne Miseer, Geschäftsführerin der DMG, Dresdens offizieller Dachmarketingorganisation. Ein weiterer Grund, FameLab Dresden zu unterstützen, ist die inhaltliche Nähe zur PR-Standortkampagne der DMG. "Dresden ist einer der bedeutendsten Forschungs- und Studienstandorte in Europa, in der Welt. Dies zeigen wir mit unserer PR-Standortkampagne Dresden - Tomorrow‘s Home, und dies zeigen auch die Teilnehmenden von FameLab Dresden", sagt Miseer.  

Mitmachen leicht gemacht  

Bis zum 17. März 2025 können sich Nachwuchsforschende für einen Platz beim FameLab online über https://wissenswerkstadt.de/famelab bewerben. Mitmachen können Studierende im Master und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ab 21 Jahren aus den Bereichen Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Technikwissenschaften, Mathematik, Informatik, Psychologie oder Medizin.   

Neben dem Reiz, sein Forschungsthema bzw. Projekt vor großem Publikum zu präsentieren, locken Preise: 300 Euro für den Gewinner oder die Gewinnerin des Regionalentscheids Dresden, 200 Euro für Platz 2, ein zweitägiges Kommunikations- und Medientraining und die Teilnahme am FameLab Deutschland-Finale in Bielefeld.   

Kompakte 3-Minuten-Performance gefragt  

Die Teilnehmenden am FameLab Dresden haben maximal drei Minuten Zeit, um auf der Bühne vom Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden in deutscher oder englischer Sprache die eigene Forschungsarbeit oder andere wissenschaftliche Themen zu präsentieren. Erlaubt sind Requisiten, die den wissenschaftlichen Bühnenauftritt unterstützen und am Körper getragen werden können, wobei digitale Präsentationen explizit ausgeschlossen sind. Eine Jury aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kommunikation und Kultur bewertet die Performance anhand von drei Kriterien: Der Beitrag muss sachlich richtig, unterhaltsam und mitreißend sein.  

Damit möglichst viele Menschen die Gelegenheit wahrnehmen können, den spannenden Wettbewerb live und vor Ort im Kleinen Haus in Dresden mitverfolgen zu können, ist der Eintritt kostenfrei und es gibt Platz für über 300 Zuschauende.  

"Forschung ist spannend, unterhaltsam und ein echter Mutmacher. Denn wer heute auf der FameLab-Bühne sein Forschungsprojekt erläutert, der kann vielleicht schon morgen einen entscheidenden Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen unserer Gegenwart und Zukunft leisten. Lassen Sie uns gemeinsam genau diese Menschen mit unserem Interesse und Applaus anfeuern", sagt Corinne Miseer.  

 

Weitere Informationen gibt es hier:  

 

 

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