© Stephan Böhlig, Dresden Elbland

Schleinitzer Rundweg

Auf einen Blick

  • Start: Lommatzsch
  • Ziel: Lommatzsch
  • leicht
  • 20,37 km
  • 1 Std. 45 Min.
  • 150 m
  • 254 m
  • 125 m

Eine kurzweilige Rundroute über 20 Kilometer durch die Lommatzscher Pflege, die zum beeindruckenden Sitz des ehemalige Landadels Schleinitz führt - dem Schleinitzer Schloss.

Eine kurzweilige Rundroute über 20 Kilometer durch die Lommatzscher Pflege, die zum beeindruckenden Sitz des ehemalige Landadels Schleinitz führt - dem Schleinitzer Schloss.

Die namensgebende Stadt der Region, Lommatzsch, ist Start und Ziel der Rundtour, die sowohl Landschaft als auch Historie und Kultur in kurzer Zeit verbindet. Schon am Startort, dem historischen Markt der Stadt, gibt es Sehenswertes. Das beeindruckende Rathaus, die Wenzelskirche und das Heimatmuseum prägen die Innenstadt. Aber auch einer der berühmtesten Söhne der Stadt, Terence Hill, wird mit dem Terence Hill Museum im Zentrum geehrt.

Die Route führt stadtauswärts und direkt in die landschaftlich schöne Region mit kleinen Straßen und Feldwegen durch die Dörfer der Umgebung. Ein erster Halt lohnt in Neckanitz am Bürgerhaus, wo ein prächtiges Fachwerk zu bestaunen ist.

Typisch für die Region sind die Hügel, die es mit dem Rad zu erklimmen gilt. So führt der erste Teil der Route immer leicht bergan. Das birgt aber auch die Möglichkeit, tolle Aussichten über die Felder zu genießen. Auch eine Triangulationssäule liegt bergan an der Schleinitzhöhe - sie ist Teil einer historischen Vermessung, die Ende des 19. Jahrhunderts über fast 30 Jahre in Sachsen stattfand.

Man rollt nun bergab in Richtung der Gemeinde Schleinitz, die im Zentrum das historische Schloss Schleinitz beherbergt. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts wurde dieser Sitz des Adels erbaut, über die folgenden Jahrhunderte aber immer wieder umgebaut. So sind heute Merkmale verschiedenster Stilepochen zu erkennen. Auch das ortsansässige Museum, der Handwerkerhof und die Kapelle sind sehenswert.

Danach führt die Tour wieder in Richtung Nordosten, über den Ort Leuben, in dem es die Marienkirche und ein ehemaliges Bahnviadukt zu entdecken gibt.

Im Ketzerbachtal entlang kommt man an den Orten Wahnitz und Mertitz mit der ehemaligen Gabelstelle der Schmalspurbahn vorbei. In Zöthain an der Doppelbrücke, dem Zusammenfluss von Käbschützer Bach und Ketzerbach, führt der einstige „Landweg zur Poststraße“ bergan und gemeinsam mit dem Lommatzscher Rundweg wieder zurück nach Lommatzsch.

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