"Nicht Bach, Meer soll er heißen." So brachte Beethoven seine Bewunderung für den Übervater ganzer Komponistengenerationen auf den Punkt. Max Reger gab seiner Verehrung Ausdruck, indem er mit den vier Tönen, für die die vier Buchstaben des Namens Bach stehen, vielfältigste Abwandlungen komponierte. Klar, nur Kenner hören, wo diese Töne auftauchen, aber darum geht es ja eigentlich nicht, sondern um die Kraft und musikalische Energie, die aus dieser mächtigen "Fantasie und Fuge" unmittelbar zu uns sprechen. Isabelle Demers, die es an unserer Konzertsaalorgel spielen wird, hat dazu ein Meisterwerk von Bach und ein Stück von Rachel Laurin vor, die ebenso wie sie selbst aus Kanada stammt.
Auf Einladung der Dresdner Philharmonie