Das Fernsehen ist eine hervorragende Erfindung der Neuzeit. Seit etwa 100 Jahren flimmern die Bildschirme vor den ungeduldigen Zuschauern, die sich mit Bier und Chips bewaffnet, in den weichen Sesseln niederlassen und alles „konsumieren“, was gesendet wird. Das macht uns nicht gesünder. Nicht umsonst heißt das Hauptlied des Programms „Fernsehkrank“
Die Menschen haben einen „Horror“ vor der GEZ Gebühr, die sie vierteljährlich für die ÖRR Programme, wie ARD, ZDF, MDR u.a. abdrücken müssen. Wie kann man sich von der Gebühr befreien lassen, welche Möglichkeiten gibt es, den Beitragsservice, wie er neuerdings heißt, auszutricksen ? Muss man da erst „erblinden“ ?
Die Sender des ÖRR leben sehr üppig von den Gebühren und Manager und Direktoren gönnen sich hohe Gehälter und Provisionen. Für die Produktionen bleibt da nicht mehr sehr viel übrig. Schauspieler gehen ins Dschungelcamp, um sich über Wasser zu halten. Überall wird gespart. Logisch, dass da ein Liter Motorenöl für den eigenen SUV teurer ist , als ein Liter Filmblut.
Fernsehen verblödet, wenn man nicht aufpasst, regelmäßig abzuschalten. Mit Fernsehen wird den Menschen Angst gemacht. Haben Sie schon einmal die Leichen gezählt, die im deutschen Fernsehen monatlich zu sehen sind ? Aber bitte, Krimis sind Bildungsfernsehen für unsere Jugend.
Der Wetterbericht muss grüne Politik unterstützen. Angst wird verbreitet, Angst vor Dürre, Angst vor Sturm, Angst vor Kälte und Hitze. Die Angst geht um, denn das Wetter ist wie ein Kampfhund, der mit seinem Herrchen durch den Park läuft. Und schon am Morgen bleibt den MOMA Zuschauern bei der ARD, das Brötchen im Halse stecken, wenn sie die ab 10 Grad Plus, die tiefrote Wetterkarte sehn.
Werbung steht im Mittelpunkt, weil Werbung Geld bringt. Und wenn die GEZ Gebühr nicht reicht, dann wird geworben, für Damenbinden, Windeln für den Herren, auch wenn beim Anblick der dicken Dame auf dem Eis, die Quoten einbrechen. Nackte „Grufties“ fahren mit ihrem Rad durch die Natur und machen Werbung für Schmerzgel. Ich denke, Schmerzen haben da wohl mehr die Zuschauer, die das erdulden müssen.
Und wenn man Abends zu Bett geht, weiß man nicht mehr wirklich, wie der Film hieß, weil die unzähligen Werbepausen verunsichern und den Film in eine wahnsinnige Länge ziehen.
Das Programm wird abgerundet mit Liedern von Roland Kaiser, Udo Jürgens, Howard Carpendale oder die Münchner Freiheit, natürlich mit eigenen, nachdenklichen Texten. Ich wünsch Dir „Fernsehen ohne Leichen“. Oder „Ohne Dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“, ein Lied für den modernen Fach TV, der sie ohne Schlaftabletten beim Konsumieren der Talkshows in der ARD oder ZDF garantiert in den Tiefschlaf bringt.
Karten unter Tel. 0178 1873765 Anette Paul oder 0178 1400530 Roland Dix