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Erlebnisregion Dresden - Radroute 4

W skrócie

  • Start: Pirna, Bahnhof
  • Cel: Pirna, Bahnhof
  • trudna
  • 54,51 km
  • 3 h 50 min
  • 446 m
  • 306 m
  • 109 m

Erlebnisregion Dresden Radroute 4: Vom Tor der Sächsischen Schweiz in die Ausläufer des Osterzgebirges Routenlänge: 55 km Profil: schwer, mehrere lange und starke Steigungen Ausgangspunkt: Bahnhof Pirna

Am Bahnhof Pirna startet die Route 4 nahe der historischen Altstadt. Pirna hat in der Zeit von seiner ersten Erwähnung 1233, über den Nordischen Krieg um 1706, bis hin zu aktuellen Ereignissen eine ereignisreiche Vergangenheit vorzuweisen, zu der Sie im Stadtmuseum zahlreiche Informationen erhalten. Auf dem Postweg gelangen Sie zum Landschloss Zuschendorf. Neben der berühmten Kamelienblütenschau im zeitigen Frühjahr werden hiernoch zahlreiche andere Pflanzenarten präsentiert. Die Route führt Sie weiter zum Barockgarten Großsedlitz. August der Starke ließ ihn nach Plänen von Pöppelmann errichten. Für das Fest des Polnischen Adlerordens schuf er ein Gartenkunstwerk mit Wasserspielen und 360 Skulpturen, welches noch heute zu großen Teilen erhalten ist.

Der Hauptroute folgend fahren Sie nach Dohna, einen der ältesten Orte Sachsens, dessen Ursprung bis in die Bronzezeit zurückgeht. Bei einem Abstecher zum Markt sind die spätgotische St. Marienkirche, der Fleischerbrunnen, die Postmeilensäulesowie das Heimatmuseum sehenswert. Nach der Überquerung der Müglitz führt die Strecke durch ein ausgedehntes Obstanbaugebiet. Im Frühling ist die Fahrt durch das Blütenmeer ein besonderer Genuss. Im Gut Gamig und im Landgut Röhrsdorf haben Sie die Möglichkeit, Früchte und Produkte der Region zu probieren und zu erwerben.

Sie erreichen im weiteren Verlauf Kreischa. Dort liegt eingebettet, zwischen dem Lungkwitz- und Quohrenbach, ein Park im englischen Stil. Er wurde zwischen 1995 und 1997 unter Beibehaltung der ursprünglichen Grundstrukturen zu einem Kurpark gestaltet. Weiter auf der Route nach Possendorf, sehen Sie schon von Weitem die 1691 erbaute Windmühle. Hier wird noch heute Mehl gemahlen - jedoch nicht mehr mit Windkraft, sondern mit elektrischem Strom. Sie kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Über Rippien erreichen Sie das Schloss Nöthnitz, welches leider nicht mehr besichtigt werden kann. Sie setzen Ihre Fahrt durch die Dresdner Stadtteile Mockritz, Leubnitz-Neuostra und Reick zur Pferderennbahnfort.

Sie biegen auf die Ost-West-Route ab, der Sie bis zur Elbe folgen. Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich das Schloss Pillnitz, zu dem Sie mit der Fähre übersetzen können. Es wurde von Pöppelmann und Longuelune entworfen und ist ein hervorragendes Beispiel für die Chinamode des 18. Jahrhunderts. Umgeben von einem Park mit fünf unterschiedlich gestalteten Teilbereichen, ist im Englischen Garten die etwa neun Meter hohe und elf Meter breite japanische Kamelie besonders erwähnenswert. Sie soll die einzige Pflanze sein, die von vier im Jahre 1779 aus Japan nach Europa transportierten Bäumen bis heute erhalten geblieben ist. Zurück am Elbufer fahren Sie auf dem Elberadweg zum Ausgangspunkt nach Pirna.

Hinweis: In den Rathäusern der Erlebnisregion können Sie die Broschüre „Radfahren & Entdecken in der Erlebnisregion Dresden“ mit weiteren Informationen erwerben.

www.erlebnisregion-dresden.de

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