Zeitgeschichte über das Kriegsgefangenenlager Zeithain
Die Gedenkstätte erinnert an die Opfer des Kriegsgefangenenlagers der Wehrmacht in Zeithain zwischen 1941 und 1945. Insgesamt sind rund 25 000 bis 30 000 sowjetische und mehr als 900 Kriegsgefangene aus anderen Ländern in Zeithain verstorben. Die zu Tode gekommenen Opfer des Lagers sind auf vier Friedhöfen begraben. Die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Zeithain wird in einer Dauerausstellung im Dokumentenhaus des Ehrenhains Zeithain und in einer ehemaligen Lagerbaracke dargestellt.
Die Gedenkstätte in Trägerschaft der Stiftung Sächsische Gedenkstätten versteht sich als Informations- und Bildungsstätte sowie als Anlaufstelle für Angehörige der ehemaligen Kriegsgefangenen.