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Patti Smith

W skrócie

Tatsächlich: 50 Jahre nach dem Erscheinen von „Horses“ kommt Patti Smith im Sommer 2025 mit ihrer aktuellen Band, dem Quartett, noch einmal zu einer großen Open Air- bzw. Zeltfestival-Tournee nach Deutschland: Neun Konzerte (oder einfach „Jobs“, wie die Arbeitertochter ihre Shows gerne bezeichnet) wird das Patti Smith Quartet hierzulande im Juli 2025 spielen.

Nach ihrer spektakulären, gefeierten, „gloriosen“ (SZ) und fast komplett ausverkauften Rekord-Tournee 2022 mit über 40.000 Fans sowie einer wunderbaren Tournee durch kleinere Hallen und intime Spielorte im Herbst 2023 also tatsächlich noch einmal eine große Rutsche – wer hätte das zu träumen gewagt.
Kaum eine Künstlerin ist derart vollendet in der Lage, auch die großen Bühnen mit ihrer ungeheuren Präsenz zum Leuchten zu bringen, wie Patti Smith.

„If you go on stage, you have to put yourself on risk”, hat Leonard Cohen einmal gesagt, und es gibt wohl kaum eine Künstlerin, die diese Forderung so perfekt verkörpert wie Patti Smith: Ihre Konzerte sind einmalige Performances, ohne Netz und doppelten Boden, ganz im Hier und Jetzt und eins mit ihren Fans.
Das Publikum kann dabei einen weiteren Schritt der Verwandlung der Künstlerin von einer Punk-Ikone zu einer weisen, doch immer noch wilden, mitunter auch angesichts der Verhältnisse ausdrücklich wütenden, kämpferischen Schamanin erleben. Die „emeritierte Punkerin” (Frank Junghänel) ist mit ihren dann 78 Jahren eine der ganz großen Ikonen der Rockmusik, aber auch der Literatur. Ihre aufregenden, faszinierenden Bühnenshows lösen Begeisterung quer durch alle Generationen aus. „Liebe ist größer als der Tod“ (Tagesspiegel). „Einer dieser seltenen, gloriosen Abende, bei denen man das Grinsen gar nicht mehr aus dem
Gesicht bekommt. Die Welt retten mit Rock’n’Roll.“ (Hamburger Morgenpost)

Es gibt keine wie sie in unserer Gegenwart“ (FAZ), „keine Hohepriesterin, sondern eine fleißige, kluge Frau“ (SZ), eine „einzigartige Mystikerin“ (FAZ), eine „Rock-Diva“ (NZZ) mit einer „charismatische Bühnenpr.senz" (Rolling Stone), eine „Meisterin der Anbetung und der Anverwandlung“ (Tagesspiegel), „Seelenverführerin“ (FAZ), „die Wölfin – gefährlicher als früher“ (SZ) oder „Draculas sanfte Tochter – die Poetin des Punkrock“ (Der Spiegel).
Bei allem aber immer und unbedingt: Die „Queen of Cool“ (Michael Stipe).

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