Der 17 Meter hohe Obelisk, der auf dem Windberg thront, ist das bekannteste Denkmal und Wahrzeichen Freitals. Von hier hat man einen wundervollen Blick über die Stadt.
Auf der zum Tal gewandten Seite ist ein Reiterstandbild König Alberts von Sachsen (1828-1902) zu sehen. Es soll den sächsischen Monarchen ehren und die Dankbarkeit der Bewohner des Plauenschen Grundes für die militärischen Hilfeleistungen während des Hochwassers 1897 ausdrücken. Auf der talabgewandten Seite befindet sich eine Bronzetafel mit der Inschrift: "Betritt, o Sachsenvolk, andächtig diese Stätte. Sie ist geweiht den Manen eines Königs, der deutschen Heldensinn mit Herrschertreu Verband und seinem Volke war ein gottgesandter Führer."
Eine weitere Tafel zur Erinnerung an Freitals schwarzes Gold und die Bergleute befindet sich vor dem Reiter-Relief. Zu lesen ist der Spruch: „Siehe Wanderer, ins Tal, wie es erfüllt von Streben. Aus des Bergmanns Fleiß entstand und lebt es bis heute.“
Entworfen hat das weithin sichtbare Denkmal der Dresdner Architekt Max Hans Kühne (1874-1942). Das Reiterstandbild schuf der Bildhauer Heinrich Wedemeyer.
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