© Sebastian Weingart, Dresden Elbland

Auwaldtour - Wanderliebling Dresden Elbland

Přehledně

  • střední
  • 16,38 km
  • 3 hod. 55 min.
  • 6 m
  • 108 m
  • 97 m

Der neu ausgeschilderte Wanderrundweg verbindet die Schloss- und Parkanlagen von Zabeltitz mit der Teichlandschaft der Röderaue und gehört zu den ausgewählten 12 Wanderlieblingen Dresden Elbland.

Der ca. 16 km lange, ebene und gut begehbare Rundweg verbindet Schloss, Palais und Barockgarten von Zabeltitz mit der Gewässer- und Seenlandschaft der Röderaue und führt durch eine reizvolle Landschaft mit Wechsel von Wald und offener Feld- und Wiesenlandschaft. 

Die Tour startet wahlweise am Parkplatz 2 des Barockgarten Zabeltitz oder in Frauenhain am Schlossteich. Sie führt durch Wälder mit altem Baumbestand, Offenland, Weiden, Felder, Teiche und Wasserläufe und verbindet 2 Kulturlandschaften des Landkreises Meißen miteinander, die Röderaue und die Großenhainer Pflege.

Kulturhighlight der Tour ist der Barockgarten Zabeltitz mit Schloss und Palais. Prächtige Alleen, Heckensäume und das Lustwäldchen laden hier zum Flanieren ein. Kunstvolle Sandsteinfiguren setzen Akzente und in den Wasserflächen des einzigartigen Teichsystems spiegelt sich die Pracht des Parks. Das an der Stelle der ehemaligen Wasserburg errichtete Palais bildet mit dem »Alten Schloss« ein reizendes Ensemble aus Barock- und Renaissancearchitektur. Der Park gehört zu den größten und bedeutendsten in seinen Grundzügen erhaltenen Anlagen nach französischem Vorbild in Sachsen. Ab 1728 entstand er in seiner heutigen Form im Auftrag des Reichsgrafen von Wackerbarth durch Johann Christoph Knöffel. 

Das Bauernmuseum Zabeltitz befindet sich in einem um 1810 errichteten alten Dreiseithof.  Mit zahlreichen Stücken aus der bäuerlichen Vergangenheit der Dörfer rund um Zabeltitz zeigt es das Leben einer Mittelbauernfamilie in der Großenhainer Pflege zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 

Die St.-Georgen-Kirche in Zabeltitz ist ebenfalls sehr sehenswert. Sie wurde 1580/81 anstelle der alten Holzkirche aus dem Jahr 1495 gebaut. Der Sandsteinaltar und der Taufstein sind Werke des Dresdner Bildhauers Christian Walther II. In der kleinen Dorfkirche ist Reichsgraf August Christoph von Wackerbarth beigesetzt.

Am Weg finden sich zahlreiche weitere Natur- und Kultursehenswürdigkeiten, wie die Schafbrücke Geißlitz, das Gabelwehr Zabeltitz, die Dorfkirchen in Görzig und Frauenhain sowie die verschiedenen Teichlandschaften und Auen.

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